Mittwoch, 11. Februar 2015

[Rezension] Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt

Titel: Kyria & Reb - Bis ans Ende der Welt
Autor: Andrea Schacht
Seiten: 381
Genre: Dystopie
Verlag: INK Egmont
Erscheinungsjahr: 2012
ISBN: 978-3-86396-016-2




Inhalt: 
Das Vereinigte Europa im Jahr 2125 ist eine Welt der kompletten Überwachung. Das geschieht nur zum Besten der Bürger, sagt Kyrias Mutter, eine hochrangige Politikerin des perfekt gesteuerten Systems „New Europe“. Doch die 17-jährige Kyria möchte endlich erfahren, wie es ist, sich frei zu fühlen. Als sie in Reb, einem jungen Rebell aus dem Untergrund, einen Verbündeten findet, fliehen die beiden auf abenteuerliche Weise aus New Europe und gelangen in ein fernes Reservat. Dort haben sich die Menschen ein bäuerliches Leben wie in längst vergangenen Zeiten bewahrt. Doch schon bald sind die Verfolger Kyria und Reb auf der Spur. Und das ist nicht die einzige Gefahr, denn alle, die sich der Macht von New Europe entziehen, werden von künstlich ausgelösten Seuchen bedroht. Auch Kyria gerät in den Verdacht, die friedliebenden Menschen des Reservats mit einer Masernepidemie zu vernichten. Zum Glück hat Kyria Freunde an ihrer Seite – und einen jungen Rebellen, der ihr Herz berührt ...





Cover: 
Ich habe mir das Buch eigentlich nur ausgeborgt, weil es so ein hübsches Cover hat. Der Klappentext hat mich nicht soooo interessiert, aber es klang okay. Deswegen habe ich es letztendlich geholt.





Charaktere: 
Kyria ist mir von Anfang an sympathisch. Sie reagiert oft etwas über, weil sie glaubt, dass sie sterben muss wenn ihr nur eine Kleinigkeit passiert. Das liegt aber daran, dass das ihre Duenna Bonnie ihr das eingetrichtert hat und so glaubt sie, dass sie eine Erbkrankheit hat.
Reb ist mir anfangs nicht so sympathisch gewesen. Ich habe nicht verstanden, warum er Kyria bei der Flucht geholfen hat und ich finde es nicht nett, wie er mit ihr umgeht. Aber mit der Zeit mochte ich ihn immer mehr und habe ihn und sein Handeln auch besser verstanden.






Meine Meinung: 
Ich hatte anfangs überhaupt keine Motivation das Buch zu lesen. Es hat mich auch ein wenig an "Delirium" von Lauren Oliver erinnert. Aber ich habe insgesamt 2 Mal daran gelesen und war dann schon fast auf Seite 90. Also wie man sieht, liest man das Buch ziemlich schnell. Dann habe ich mich später doch dran gesetzt und am Ende habe ich die letzten ca 100 Seiten auf einen Rutsch ausgelesen. Es wurde immer spannender und wurde auch ganz anders als "Delirium". Die Charaktere sind ganz anders und die Handlung auch. Ich habe total mit Kyria und Reb mitgefiebert und am Ende war ich so geschockt, dass ich den nächsten Teil zumindest anlesen musste.





Fazit:
Liest sich sehr schnell! Spannend und interessante Charaktere!





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